Eröffnungsgottesdienst
Heute war es soweit: Die Feierlichkeiten zum 50. Geburtstag der ELCSA haben mit einem feierlichen Gottesdienst begonnen.
Um 10Uhr war ich im Gemeindezentrum der Diözese in Rustenburg. Gerüchte sagten, dass dann eine Bläserprobe stattfinden sollte. War natürlich nicht so. Schadete aber auch nicht, da zu sein, denn so war ausreichend Zeit, alte Bekannte zu begrüßen. Hektisches Treiben mit Kabelverlegen für Audio und Videoübertragung. Bühne einrichten, Videobeamer suchen und Anschließen… das Übliche, nur eben kurz vor Beginn des Gottesdienstes. Es ist ja heute ein normaler Werktag, so dass die Organisatoren nicht mit einem großen Andrang rechneten. Weit gefehlt. In den letzten Tagen muss es bereits klar geworden sein, dass die Kirche zu klein sein würde, daher musste man sich plötzlich registrieren, um eingelassen zu werden. Zum Glück haben unsere Partner dies für mich getan, sonst hätte ich draußen bleiben müssen.
Gegen 12Uhr tauchen Bläser auf. Unkompliziertes Noten und Pult austauschen, Noten sortieren und Kopien machen. Gerade als wir spielen wollen, fällt jemandem auf, dass der Posaunenchor so nicht sitzen kann. Wir müssen umziehen. Also nochmal Stühle rücken und umbauen. Kurz: wir spielen nicht einen Ton, bevor der GoDi beginnt. Um 13 Uhr verkündet der leitende Bischof der ELCSA, Nkosinath Myaka, dass man nun soweit sei, mit dem Gottesdienst ‚gleich‘ zu beginnen.In meiner Info stand 12Uhr. Nun, um 14 Uhr geht es los. Viel Singen, viel Liturgie, eine nur halbstündige Predigt des leitenden Bischofs der ELCA (A für Amerika), Bischof Curry und gnadenvoll kurzen Grußworten lässt uns nach fünf Stunden auf ein wunderbaren Gottesdienst zurückblicken.
Schön war es. Auch lang. Aber nie langweilig. Müde bin ich nun trotzdem.






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